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VvAT – Verbundvorhaben Assistive Technik

VERBUNDVORHABEN

DAS SIND WIR

Das Verbund-Projekt Assistive Technik im Wohnen in der Eingliederungs-Hilfe wird von der Sozial-Stiftung NRW gefördert.

SozialstiftungNRW-Logo: Das Logo hat um das Wort Sozial einen weißen Kreis mit einem roten Punkt und 2 kriesförmigen, angeordeten kurzen Linien in den Farben moosgrün und hellblau.

Zehn Standorte in NRW testen zusammen, wie assistive Technologien am besten helfen können. Ziel ist, dass Menschen mit Assistenzbedarf mehr selbst bestimmen, selbstständig sein und besser am Leben teilhaben können.

Das Projekt dauert zwei Jahre und wird von zwei Hochschulen wissenschaftlich begleitet. Es hat am 01.01.2025 begonnen.

Gleichzeitig gibt es große Veränderungen:

  • Das neue Teilhabegesetz (BTHG) bringt neue Regeln.
  • Es gibt zu wenig Fachkräfte.
  • Mehr Verwaltung und Organisation machen die Arbeit schwieriger.

Diese Herausforderungen betreffen alle, die in der Eingliederungshilfe arbeiten.

Große Herausforderungen brauchen neue und kreative Lösungen!

Animation von 3 Zahnräder-Icons (hellblau, türkise und dunkelblau) die auf der Stelle kreisen und ineinander greifen

Besonders wichtig ist die Frage: Wie beeinflusst assistive Technik diese drei Bereiche?

Teilhabe: Können Menschen besser mitmachen und selbst entscheiden?
Mitarbeitende: Wird ihre Arbeit leichter?
Abläufe: Werden Aufgaben einfacher und schneller erledigt?

ZIELE

Das Verbundvorhaben hat drei übergeordnete Ziele

Standort-Icon

An den Projektstandorten werden verschiedene assistive Technologien getestet und genutzt. Wenn nötig entwickeln wir die Technologien weiter.

Lineal-Icon

Wir wollen herausfinden, ob der Einsatz von assistiven Technologien die Teilhabe, die Personalkosten und die Abläufe verbessern kann.

Kopf-Icon mit Zahnrädern im Kopf

Wir sammeln wichtige Erkenntnisse, um die Finanzierung assistiver Technologien besser zu begründen.

ZIELGRUPPE

Haus-Icon

Erste Zielgruppe

Die Hauptzielgruppe sind erwachsene Menschen in der Eingliederungshilfe, die Unterstützung beim Wohnen brauchen.

Assistive Technologien helfen vielen Menschen, zum Beispiel:

  • bei Seh- oder Hörproblemen
  • mit körperlichen Einschränkungen
  • mit psychischen oder geistigen Beeinträchtigungen
  • bei chronischen Erkrankungen

Zweite Zielgruppe

Die Technik hilft auch den Organisationen und den Mitarbeitenden der Eingliederungshilfe. Besonders wichtig sind:

  • Mitarbeitende: Ihre Arbeit wird leichter.
  • Abläufe: Aufgaben werden einfacher und schneller.


Das Ziel: Mehr Teilhabe für Menschen mit Unterstützungsbedarf und bessere Arbeitsbedingungen für Fachkräfte.

Icon einer Personengruppe von 5 Personen, die V-förmig aufgestellt sind.
Icon von einem Haus, indem ein Dollarzeichen zu sehen ist. Um das Haus sind 2 Pfeile kreisförmig im Uhrzeigersinn angeordnet.

Dritte Zielgruppe

Assistive Techniken müssen auch bezahlt werden. Die dritte Zielgruppe sind Leistungsträger. Sie können mit den Ergebnissen aus dem Projekt überprüfen was nötig ist, um assistive Techniken dauerhaft zu bezahlen.

MÖGLICHE NACHHALTIGE WIRKUNG

Im Projekt Assistive Technik im Wohnen in der Eingliederungshilfe erwarten wir wichtige Erkenntnisse, die den Beteiligten helfen, ihre Organisation langfristig zu verbessern. Dabei wird assistive Technik gezielt eingesetzt, um Teilhabe, Arbeit und Abläufe zu verbessern.

Auch andere Gruppen profitieren von diesen Ergebnissen, wie:

  • Menschen mit Unterstützungsbedarf
  • Organisationen, die Hilfe leisten
  • Leistungsträger
  • Politik und die Öffentlichkeit

Nachhaltige Wirkung für Menschen mit Unterstützungsbedarf

Türkises Pfeil-Icon nach rechts

Menschen mit Unterstützungsbedarf können in ihrem eigenen Zuhause wohnen bleiben

Türkises Pfeil-Icon nach rechts

Menschen mit Unterstützungsbedarf können in ihre eigene Wohnung umziehen

Türkises Pfeil-Icon nach rechts

Menschen mit Unterstützungsbedarf können ihr Leben selbstbestimmter und selbstständiger gestalten

Türkises Pfeil-Icon nach rechts

Menschen mit Unterstützungsbedarf erfahren mehr Teilhabe

Nachhaltigkeit für die Leistungserbringer - zweite Zielgruppe

Hellblaues Pfeil-Icon nach rechts

Mehr Mittel können direkt für Assistenzleistungen genutzt werden

Hellblaues Pfeil-Icon nach rechts

weniger indirekte Leistungen

Hellblaues Pfeil-Icon nach rechts

weniger Verwaltungsaufwand

Hellblaues Pfeil-Icon nach rechts

Mehr Platz für neue Wohn- und Assistenzlösungen

Nachhaltigkeit für die Leistungsträger - dritte Zielgruppe

Dunkelblaues Pfeil-Icon nach rechts

Raum für innovative Wohn- und Assistenzangebote

Dunkelblaues Pfeil-Icon nach rechts

Möglichkeit zum weiteren Abbau von Plätzen in besonderen Wohnformen

Dunkelblaues Pfeil-Icon nach rechts

Verminderung freiheitsbeschränkender und/oder freiheitsentziehender Maßnahmen

Dunkelblaues Pfeil-Icon nach rechts

Geringere Kosten